Stellungnahme von CM-FahrerInnen zu Medienberichten in Wien


Öffentliche Stellungnahmen zu den Artikeln „Verhaltensauffällige gnadenlos unterwegs“ und „Polizei-Aktionen gegen Rad-Aktivisten“ im Kurier vom 19.8.2007.

Radfahrende kriminalisieren?

Alle Welt redet von Treibhaus, Klimaschutz, Lärmstress, Luftverschmutzung. JedeR sieht wie viel lebenswerter Städte wären, wenn es weniger Autos und Autoverkehr gäbe, wenn es mehr Platz für die Menschen gäbe, die in den Städten wohnen. Und plötzlich bekommen Radfahrende auf teure Weise durch Anzeigen zu spüren, dass täglich hunderttausende Autos auf Wiens Strassen problem- und widerspruchsfrei täglich stauen dürfen und 100 RadfahrerInnen für Ihre Radfahrt einmal im Monat eine Genehmigung benötigen. Das ist absurd.

Seit über einem Jahr gibt es Critical Mass nun auch in Wien. Jeden dritten Freitag im Monat treffen sich am Margaretenplatz in Wien um 16:30 zwischen 100 und 300 RadlerInnen aller Art und fahren gemeinsam durch die Stadt.

Friedlich, selbstbewusst und lustvoll nehmen sie sich den Platz der ihnen sonst nicht zugestanden wird. Einmal im Monat lassen sie sich für zwei Stunden nicht von der massiven Überzahl der Autos an den Rand drängen und fahren einfach Rad durch die Stadt. Nicht mehr und nicht weniger.

Es gibt keine OrganisatorInnen, keine VeranstalterInnen, sondern nur das weltweite Vorbild von über 100 Städten in denen es CriticalMass zum Teil seit 1992 gibt. Seit über einem Jahr funktioniert das in Wien sehr gut und ohne Probleme und in gutem Einvernehmen mit der Polizei. Bis zum letzten Freitag, als die Polizei geplant schikanös und sehr repressiv dutzende Anzeigen wegen Lappalien verhängt hat.

Wir verstehen nicht, warum die Polizei das gute und friedliche Funktionieren der CriticalMass plötzlich torpediert – und wollen auch die Aussagen von Hofrat Goldgruber nicht widerspruchslos stehen lassen.

CriticalMass ist aktiv gelebte Demokratie und eine sehr wichtige Aufforderung zu den dringend nötigen Schritten in die richtige Richtung: Der Autoverkehr muss endlich reduziert werden und die Städte müssen lebenswerter werden. Radfahren ist eine einfache, gesunde, umweltfreundliche und sehr attraktive Möglichkeit, Städte ruhiger, Menschen gesünder, Verkehrsbudgets und Gesundheitsausgaben geringer zu machen.

Wir erwarten uns von Politik und Medien, diese Anliegen im Sinne aller WienerInnen zu unterstützen und von Polizei und Behörden, weiter mit uns den Weg des Dialogs zu gehen und nicht FahrradfahrerInnen zu kriminalisieren und die Situation zu eskalieren. Wirkungslose und schikanöse Polizeieinsätze kosten SteuerzahlerInnen viel Geld!

Wir denken auch, dass die mediale Darstellung von Autofahrenden und Radelnden der Realität angepasst werden muss – und nicht völlig verzerrt wiedergegeben werden darf. Ein ganz schlechtes Beispiel ist der Artikel im Kurier „Verhaltensauffällige gnadenlos unterwegs“, der trotz humorigen Ansatzes ein völlig absurdes Bild zeichnet.

Der Wahnsinn auf den Radwegen ist ein gemachter Wahnsinn. Während Autos (zB am Kai) in einer Richtung auf 5 Spuren ungestört stauen und rasen dürfen, werden FussgängerInnen und RadfahrerInnen daneben auf einer einzigen Spur auf einen Rad-Gehweg zusammengepfercht. Diese Situation findet sich ähnlich an der Ringstraße und an hunderten anderen Stellen dieser Stadt. Hier bekommen Autos freien Platz und FußgängerInnen und RadfahrerInnen werden gegeneinander ausgespielt, wodurch es zu Konflikten kommen muss. Dafür sind weder RadfahrerInnen noch FussgängerInnen verantwortlich, sondern die Verkehrsplanung, die dem Autoverkehr absolute Priorität einräumt, ohne Rücksicht auf unmotorisierte VerkehrsteilnehmerInnen.

Sehr bezeichnend auch die Beschreibung des „Rikscha“fahrers im genannten Artikel, der sein Kind dem lebensgefährlichen Verkehr aussetzt, obwohl er sich ein umweltfreundliches Auto leisten könnte.
Ein Vorschlag von uns: Sehen wir ein, dass alle Autos umweltfeindlich sind und wir sie nur benutzen sollten, wenn es unvermeidlich ist? Sehen wir ein, dass es sehr wichtig wäre, die Stadt so zu ändern, dass ein Vater mit seinem Kind auf dem Rad durch die Stadt fahren kann, ohne um das Leben des Kindes zu fürchten? Ist das nicht eine schöne Vorstellung?

Einige von uns haben selbst Kinder und spüren täglich wie rücksichtslos Verkehrsplanende und manche Autofahrende gegenüber Erwachsenen und Kindern vorgehen.
Einige von uns haben auch Autos und wissen, dass es möglich ist, verantwortungsbewusster und sparsamer damit umzugehen.

Wir wollen diese Stadt verändern und darum fahren wir großteils mit dem Fahrrad durch die Stadt. Um sie sicherer, ruhiger, entspannter und lebenswerter zu machen. Um umweltfreundlicher, schneller, gesünder und stressfreier unterwegs zu sein als Autofahrende. Gerade angesichts der aktuellen Klimasituation sollte man dafür nicht kriminalisiert werden und als gnadenloser Verhaltensauffälliger bezeichnet werden, nur weil man mit seinem Kind durch die Stadt Rad fährt.

Peter, Flo, Evi, Gerald, Max, Karl, Christian, Wolfgang, Cris, Martin; Mitfahrende der Critical Mass Vienna; www.criticalmass.at
Alec; www.ig-fahrrad.org

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25 Antworten zu “Stellungnahme von CM-FahrerInnen zu Medienberichten in Wien”

  1. hallo, das passt ja zu dieser seltsamen övp-aktion…. ich habe zu dem kommentar mit den medienberichten verlinkt im artikel http://www.ceiberweiber.at/index.php?p=news&area=1&newsid=122
    („klimakiller wiener övp gegen radfahrerInnen“).

    hoffe es bringt was – endlich trauen sich in wien mehr leute aufs rad, und schon wird so getan, als seien wir nicht „klimaretter“, sondern wildgewordene rowdies…

    aber wahrscheinlich hat radfahren zu viel mit einer freiheit zu tun, die manche gehorsamen diener des systems nicht mal mehr vom dienstwagen aus sehen wollen…

    alexandra bader
    http://www.ceiberweiber.at
    alexdailynotes.blogspot.com

  2. @Weutzi: Ich hab ihm ebenfalls geschrieben. Und ein Standard-Reply zurückerhalten („Ich kann Ihren Wunsch gut nachvollziehen…“). „Unterschrieben“ ist das Mail zwar mit seinem Namen, ein Blick in die Header offenbart aber, dass es von seiner Sekretärin verschickt wurde.

    Alles in allem also verschwendete Zeit ein Mail zu formulieren (hab ich mir aber sowieso erwartet). Er selber wirds nie zu Gesicht bekommen haben, und die Sekretärin schickt vermutlich jedem einfach dieselbe Antwort bevor sie das Mail dann ganz löscht.

  3. Lässt sich herausfinden. Posten wir einfach den Text, den er geantwortet hat. Meiner liest sich so:

    „Leider liegen sie mit Ihren Vermutungen falsch. In der Schweiz gibt es schon seit Jahren die Velo-Vignette, d.h.eine Kennzeichnungspflicht für Radfahrer. Diese hat sich bestens bewährt.
    Weiters haben wir vorerst einmal nur die Überprüfung der Sinnhaftigkeit einer solchen Kennzeichnungspflich für Wien gefordert. Falls diese Studie ergeben sollte, dass es die Sicherheit erhöhen würde, eine Nummerntafel für Fahrräder zu machen, halte ich es für sinnvoll, dieser Studie nachzugeben.

    In der StVo ist bereits das Befahren von ungeregelten Radfahrüberfahten auf 10 km/h beschränkt, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefärden, daher finden wir es sinnvoll, wenn diese Verordnung auch für geregelte Kreuzungen gilt.

    Ich bin selbst begeisterter Radfahrer und wünsche mir daher ein friedliches Miteinander aller Verkehrsteilnehmer!
    In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Gerstl“

  4. 10 km/h auf GEREGELTEN kreuzungen, dh radla hat grün und muss dennoch abbremsen – um WEN zu schützen??? den rechtsabbiegenden autisti, der nicht in den spiegel schaut, und dessen versicherung.

    schon die existierende 10km/h-regelung wurde von öamtc/arbö durchgeboxt. daher weht der fahrtwind!

  5. @gst Ich hoffe wir sind nächstes Mal wirklich zahlreich und es regnet nicht *hoff*.
    Mir hat er auch geantwortet, hört/liest sich aber nicht nach Massenmail.
    Aber auf viele Fragen von mir ist er nicht eingegangen wie zB.: Warum die Radler die 10km/h über die geregelte Kreuzung künftig einhalten sollen. Ich finde das sollten die Autler tun da sie sich ja auch entsprechend leichter (und schneller wegen der Staugefahr)tun beim anfahren.
    Kann mir auch nicht Vorstellen das er ein Radler ist!

    Sehr geehrter Herr

    Ich bin selbst begeistereter Radfahrer und weiß daher, dass Vieles im täglichen Verkehr falsch läuft. Meine Forderungen richten sich nicht an die Radfahrer, die sich sowieso an die StVo halten, sondern an jene „schwarzen Schafe“, die andere Verkehrsteilnehmer durch ihr Verhalten gefährden.
    Weiters haben wir die Stadt Wien aufgefordert, die Radwege sicherer zu gestalten, um das Rad als perfektes Fortbewegungsmittel in der Stadt zu attraktivieren.
    In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Gerstl

  6. Ok. Die Antworten dürften wirklich individuell erstellt worden sein. Das Reply das ich erhalten habe:

    „Ich kann Ihren Wunsch gut nachvollziehen-wäre zu prüfen, inwieweit dies machbar wäre. Weiters müsste sich die Wiener Stadtpolitik mit dem Bund, der für die StVo verantwortlich ist, in Verbindung setzen, denn als Opossitionspartei ist es bei einer über 50%igen Mehrheit der SPÖ unmöglich, Maßnahmen zu setzen.
    Mein Wunsch ist vorallem ein friedliches Miteinader der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, und somit die Unfälle mit Radfahrbeteiligten zu reduzieren!
    In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Gerstl“

    In meinem Mail habe ich ihm rechtgegeben, dass Radwege aufgrund der Bauweise ein hohes Konfliktpotential haben, und deswegen Argumente für eine Abschaffung der Radwegbenutzungspflicht gebracht.

    Ob er persönlich, oder ob seine Sekretärin geantwortet hat sieht man übrigens wenn man „View Headers“ oder „Kopfzeilen anschauen“ oder eine ähnliche Option im Mailprogramm aktiviert. Der „Sender“ Header zeigt an von wem das Mail stammt. Bei mir wurde es von einer Getraud W. versendet.

  7. zuerst ein vorschlag zur spontanaktion, den ich schon im forum gepostet hab:

    QUOTE ( @ 21.08.2007, 16:41:15)
    heute, 21.8.2007 habe ich eben den standard gelesen und auf seite 9 beängsigendes gelesen.
    das selbst die „linksliberalen“ medien uns fertig machen, gibt mir zu bedenken.
    wolfgang gerstl (övp) forderte gestern gesetzesverschärfungen und stärkere kontrollen gegen das „rowdytum“ der radler.
    jetzt wollen sie kennzeichen eiführen, ampelkreuzungen sollen nur mit 10km/h gekreuzt werden und an engen gehsteigen soll man nicht mal mehr sein rad abstellen dürfen. müssen wir jetzt mit tempomat und metermaß� ausgestattet sein?
    die övp erhielt nur zustimmung von der fpö. die grünen sehen es als klimaschutzfeindlich und überzogen. die spö begrüst, gefahrstellen im radnetz zu entschärfen.
    somit bin ich dafür mehr noch gegen reformen dieser art zu rebellieren.
    wenn ihr einverstanden seid würde ich es begrüßen freitag (24.8.) nachmittag (gegen 16uhr) uns an der oper zu treffen und spontan den ring zu blockieren. anschließend zur spö in der löwelstr.18 zu fahren, um für politische unterstützung zu fordern.

    so, werde dem werten herrn auch noch ne mail schicken und hoffentlich reiß ich ihm den hosenboden auf.
    bis bald, marcus

  8. @ljack: was hattest du in deinem email denn fuer genannte vermutungen geaeussert? denn es gibt doch einen ziemlichen unterschied zw. den in div. pressemeldungen und medien genannten „nummernschildern“ (bei denen, um lesbarkeit auch auf entfernungen gewaehrleisten zu koennen, eine gewisse gewisse vorausgesetzt werden kann) und der in der schweiz verwendeten velo-vignette (von der sichtbarkeit eher mit der hierzulande vielleicht eher vergleichbaren fahrrad-codierung). lt. einer diskussion in der newsgroup de.rec.fahrrad. ist ebendiese velo-vignette in ihrer heutigen form auch nicht dazu gedacht, die boesen fahrerfluechtigen radler auszuforschen, sondern dient lediglich als nachweis der (verpflichtenden) haftpflichtversicherung.

    die beteuerung, dass jede/r politiker/in „begeisterte/r radfahrer/in“ ist laecherlich. aus.

    div. weitere anschuldigungen, die bei der pressekonferenz getaetigt wurden, entlarven sich grossteils selbst. dass fussgaenger veraengstigt sind, wenn die radfahrer ihren gehsteig mit ihnen teilen muessen(!) ist nicht weiter ueberraschend. und so gehts munter weiter.

    widerlich, ich geh speiben.

  9. Ich habe Herrn Gerstl noch mal geantwortet und geschrieben das Sonntags bei Sonnenschein bald jeder auf der Insel fahren kann und alle sind lustig.Und das er es mir Leicht macht bei den nächsten Wahlen eine Radfreundliche Partei wie die Grünen zu wählen.Das Wien einfach viel zu Autogerecht gestaltet ist.
    Antwort diesmal nicht von der Gertraud W. sondern von ihm selber!!!

    (Die nette Begrüßung hatt er dissmal vergessen….)

    Ich fahr täglich mit dem rad und bringe zwei meiner kinder damit in den kindergarten – ich weiß ein lied von rücksichtlosen autofahreren zu sichern, odch wenn ich als fußgaänger unterwegs bin kann ich nochmals über rücksichtlose radfahrer ein lied singgen – grundübel ist sicher die wiener verkehrspolitik, die keine fahrradgerechten verkehr zulässt – die politik der spö: wasch mich aber mach mich nicht naß haben alle verekhrsteilnehmer auszutragen – scahde, dass so wenig verständnis füreinender ist – wenn alle wechselseitig rücksicht nehmen ersparen wir uns jede polizei, doch leider gibt es immer ein paar ausnahemn die die mehrheit zu einem rigideren kurs zwingen . da können auch Sie einhaken, damit wir nicht alle von den rowdys eingeschränkt werden – wie meine kinder sagen würden – das ist unfair!

    Lg

    Wolfgang gerstl

  10. In ähnlich „humoristischer Manier“ wie die einzelnen Radfahrertypen dargestellt werden, finden sich zahlreiche Karikaturen in „der Stürmer“ aus der NS-Zeit. Welche Minderheit man dort glaubte über einen Kamm scheren zu müssen dürfte bekannt sein.
    Auch eine „Aktion scharf“ weist deutliche Parallelen zu Vorgehensweisen dieser dunklen Epoche auf.
    Im Übrigen sei noch erwähnt dass Demokratie Polemik und freie Meinungsäusserung voraussetzt. Darf man in Wien Buh rufen wenn die Polizei Schikane treibt? Anscheinend nicht, bleibt zu hoffen dass sich die Demokratie hierzulande noch entwickelt! Aber wenigstens besitzt die anonymisierte Majorität der Kraftfahrer genügend Zivilcourage ihre Meinung über Radfahrer kund zu tun. Tolle Leistung Leute!

  11. Was den Gerstl angeht,
    das einzige was diesen Herrn interessiert ist die Aufmerksamkeit von einer möglichst breiten Öffentlichkeit und sonst garnichts. Die Mehrheit ist eben nicht Radfahrer. Er benutzt euch für seine Popularität. Da sieht man wie schön Propaganda funktioniert. Heutzutage ist eben jeder Politiker ein kleiner Propagandaminister.

  12. @prum:
    tja: bin in keinem deiner postings deiner meinung. finde weder, dass sich durch diese repressive polizei-aktion, die echt hirnrissig genug ist, ein NS-vergleich aufdrängt, noch fühle ich mich von hr. gerstl benutzt.
    ich fühle mich aber voller energie und selbstverständnis, mir den platz zu nehmen, der mir zusteht. darum gehts. und das werden wir weiterhin tun.

  13. Soeben Mail an Wolfgang Gerstl verfasst:
    Betreff: Schikanierung von Radfahrern ohne Belege

    Herr Gerstl,

    nehmen Sie sich bitte kurz die Zeit und lesen sie folgenden Artikel, der von Ö1 publiziert wurde – Titel: Mehr Rad-Rowdys? Keine objektiven Belege.
    http://oe1.orf.at/inforadio/80060.html?filter=

    Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, erläutern Sie mir bitte nochmals Ihre Meinungen und die Begründungen dafür.

    Ich verbleibe sehr gespannt.

  14. Als täglicher Radfahrer und ohne Herrn Gerstl das Wort reden zu wollen muß ich aus eigener Beobachtung leider doch sagen, dass sich etwa ein Viertel bis Drittel aller Radfahrer nicht an Lichtzeichen halten. Das ist zwar weit weg von „Rowdytum“ und in jüngster Zeit (Sommerloch) weder mehr noch weniger geworden, aber es ist doch irgendwie ärgerlich, wenn etwa beim Stehen an einer roten Ampel mehrere Räder ungebremst vorbeiziehen.

  15. @Clemens
    Mich stört es in keiner Weise wenn Radfahrer über Rot fahren.Solange sie niemand gefährden.Stören tut mich viel mehr wenn ich über den Zebrastreifen gehen will und aufpassen muß das ich nicht unter die Räder komme.Oder wenn aufgrund zu hoher Geschwindigkeit anderer Autofahrer ich mich gefährtet fühle.Und…und…und…

  16. ich finde den ganzen artikel eher schwach. da wird vorausgesetzt, dass man sich als radfahrer immer auf radwegen bewegt, es wird nicht weiter hinterfragt, ob nicht auch autofahrer in ihren autos einer hohen schadstoffbelastung ausgesetzt sind, es wird einmal mehr die angeblich so hohe gefährlichkeit des radfahrens propagiert..

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