Falter zu „Fall Assinger“: Richtigstellung


Die aktuelle Falter-Ausgabe hat den „Fall Assinger“ (Rennradelnder Millionen-Moderator bekommt Backpfeife von Autonarren weil der ihn nicht überholen konnte) zum Anlass genommen, Alec Hager von der Radlobby.IGF zu dem Thema „Road Rage“ zu interviewen. (Nr.29/10; S.9) Im Intro zum Interview wird Alec als „Mit-Veranstalter der Critical Mass“ bezeichnet, obwohl

  • die CM keine VeranstalterInnen hat oder braucht, sie veranstaltet sich kollektiv selbst durch ihr Auftreten
  • der Interview-Autor darauf hingewiesen wurde

Leider passiert das oft bei medialen Beiträgen zu dem Thema, das Missverständnis sei hiermit mit allem Nachdruck richtiggestellt.


4 Antworten zu “Falter zu „Fall Assinger“: Richtigstellung”

  1. ich denke wir sehen hier zwei klassiker:

    * die medien tun sich genauso schwer wie andere wenn es zu einem „ereignis“ niemanden direkt verantwortlichen/greifbaren gibt. Verantwortungen werden dann zugeschrieben.

    * die cm braucht schon leute die sich drum kümmern 🙂 altes thema. und was können wir tun, damit mehr leute sich kümmern wollen? neue ideen einbringen, alte strukturen innerhalb der cm infrage stellen?

  2. Alec ist halt so eine Art Hans-Dampf-in-allen-Gassen der österreichischen Radszene – versteh ich schon, dass es verlockend ist, ihn auch als CM-Zampano hinzustellen. Und es ist halt schon auch sehr schwer zu verstehen, dass es Dinge gibt, die sich selbst organisieren – ohne „Veranstalter“.

  3. Online? Beim Falter? Da sei der Thurnherr vor! Bevor der nicht geht, kommt der Falter nicht im 21. Jhdt an – der verhoehnt die „Online-Generation“ maximal als „Meerschweinchen“.

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